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Schwimmtherapie Hunde
 
Schwimmbad:
 Beheiztes Salzwasserbecken, 3,60 x 2,80 m, Wassertiefe 0,90 m, Salzgehalt 0,4 %

(Meerwasser hat 4,0 %), Wassertemperatur 24°-27°C, versenkbare Rampe.

 

Bei der Schwimmtherapie handelt es sich um aktive Bewegung ohne Belastung der Gelenke,

da das Körpergewicht vom Wasser getragen wird.

Die Hunde würden im Wasser ohne Bewegung versinken(spez. Gewicht) , daher bewegen sie

sich instiktiv, auch Gliedmassen die bis dahin geschont wurden.

Gleichzeitig haben sie gegen den Widerstand des Wassers zu kämpfen, was den Muskelaufbau

zusätzlich fördert. Ebenso werden die Kondition sowie das Herz-Kreislaufsystem verbessert.

Auch zur Gewichtsabnahme ist die Schwimmtherapie hervorragend geeignet.

 

Durch den Salzgehalt des Wassers, welcher durch eine spezielle Anlage gesteuert wird, wurden

auch schon gute Erfolge bei Patienten mit Hautproblemen erzielt.

Das Salzwasser wird durch Vorfilter und Sandfilter geleitet und kommt dann gereinigt in die

Autochloranlage. Dort wird das Wasser durch Zellen und chem. Prozesse verchlort, also

desinfiziert und fliesst dann wieder als Salzwasser in das Becken zurück.

Durch den niedrigen Salzgehalt, der gerade 10% des Meerwassersalzes hat, muss der Hund

anschliessend nicht abgeduscht werden und die bekannt positive Wirkung von Salzwasser für

Haut und Haar kann somit erfolgen.

 

Die Schwimmtherapie eignet sich also nicht nur zur Behandlung von Problemen im Bewegungsapparat,

sondern auch allgemein zum Muskelaufbau, zur Konditionsförderung, zur Stärkung des Herz-Kreis-

laufsystemes und zur Gewichtsreduktion.

BEHANDLUNGSABLAUF:

Die Hunde dürfen mind. 2-3 Stunden nicht gefressen haben und sollten entleert sein.

Nach dem Anlegen der Schwimmweste, die zum Einen Auftrieb der Wirbelsäule gibt und zum

Anderen durch den Griff dem Therapeuten die Möglichkeit gibt einzugreifen, kommt der Patient

auf die versenkbare Rampe, von der er sanft ins Wasser gleitet.

Anschliessend wird der Patient vom Therapeuten begleitet und kann somit angstfrei

schwimmen, wobei der Besitzer sein Tier von aussen unterstützt.

Verspielte Tiere lassen sich besonders gut animieren und haben, neben dem therapeutischen

Effekt, auch noch richtig Spaß und sind zum Teil fast nicht mehr aus dem Wasser zu kriegen.

Aber auch Hunde, die dem Wasser nicht so sehr zugetan sind, gewöhnen sich mit der

Zeit an die Therapie und arbeiten mit, wenn auch mit etwas weniger Freude.